Wer der Meinung ist, dass der Junggesellenabschied und der Junggesellinnenabschied stets getrennt voneinander gefeiert werden müssten, der sei an dieser Stelle eines Besseren belehrt: es geht auch zusammen. Bei diesem JGA war nämlich alles etwas anders. Das lag nicht nur daran, dass wir diesen sowohl in Form eines Fotoshootings, als auch einer Reportage in Bilder festhalten sollten. Das lag auch daran, dass wir gefühlt die doppelte Anzahl an Menschen vor der Kamera hatten, denn der Abschied des Brautpaares fand am gleichen Tag statt und als Abschluss des Ganzen trafen sie sich mit ihren jeweiligen Gesellschaften in Remscheid, um mit uns gemeinsamen die Stimmung in Fotos zu verewigen.

Für uns war dieser Wunsch natürlich kein Problem! Von vielen Hochzeiten sind wir solche großen Gruppenkonstellationen gewohnt. Zu Beginn haben wir uns daher erst einmal unter die Leute gemischt, um sie besser kennenzulernen und ein Gefühl für die Gruppe zu bekommen. Dabei konnten wir bereits einige Momentaufnahmen erwischen, als sich viele im wahrsten Sinne des Wortes köstlich amüsierten. Ein Grund für diese ausgewogene Stimmung – und zugleich besonderes Highlight des JGAs – war nämlich ein Barwagen, den sich die Gruppe als Service bestellt hatte. Hier gab es eiskalte Getränke für alle und so wurde viel gelacht und gefeiert. Natürlich haben wir auch diese Gelegenheit genutzt, um die ausgelassene Stimmung fotografisch einzufangen.

Im Anschluss gingen wir zum zweiten Teil, dem Fotoshooting über, bei dem wir sowohl Gruppenfotos als auch Einzel- und Paarfotos aufnahmen, um jeden Teilnehmer individuell in Szene zu setzen.

Insgesamt war das JGA Fotoshooting in Remscheid eine tolle Erfahrung, denn so lernten wir bereits im Vorfeld einen großen Teil der späteren Hochzeitsgäste kennen, und sie uns. Das macht wirklich einen gewaltigen Unterscheid für die späteren Hochzeitsfotos, denn uns schenkt man deutlich öfters ein Lächeln, wenn man uns kennt und wir nicht zum ersten Mal auf die Hochzeitsgesellschaft treffen. Aufgrund des Fotoshootings konnten wir folglich umso schöner die einzelnen Beziehungen der Personen zur ihrem Brautpaar kennenlernen und nicht nur dessen “letzten Tag in Freiheit”, sondern auch die anschließende Hochzeit in schöner Erinnerung festhalten.